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Mit unserem monatlichen Newsletter informieren wir Sie über Neuigkeiten, Veranstaltungen und Termine rund um die Kampagne für mehr Energieeffizienz in Mecklenburg-Vorpommern: MVeffizient. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
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Wärmepumpen heizen auch in Bestandsgebäuden effizient
Das zeigt eine aktuelle Studie des Think-Tanks Agora Energiewende! Und das sogar ohne oder mit geringen Sanierungsmaßnahmen. Auch wenn sich das Ergebnis der Studie auf Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser bezieht, gilt es doch genauso für Gewerbeimmobilien, wie z. B. Bürogebäude oder Hotels. Wärmepumpen arbeiten lt. Agora schon heute in vielen Fällen erfolgreich mit vorhandenen Heizkörpern und liefern kostengünstiger Wärme als Gaskessel.
Trotz des Gaspreisdeckels, der bis April 2024 für 80 Prozent des bisherigen Verbrauchs geplant ist, sollten Unternehmen mit alter Gas- oder Öl-Heizung die Übergangszeit nutzen, um ihre Anlagen umzustellen, z. B. auf Wärmepumpen. Zum einen, weil es für die Investition ab 2023 aufgrund einer Erhöhung des Wärmepumpenbonus von 5 auf 10 Prozent wieder bis zu 45 Prozent Förderung vom Bund gibt. Zum anderen, weil ab 2024 neue Heizungsanlagen ohnehin verpflichtend mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden müssen. Hier geht´s zur Studie.
Was Sie bei der Installation von Wärmepumpen beachten müssen, erfahren Sie in unserer Mediathek.
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Fördermittel 2023: Das ist neu!
Ob per Energieeinsparverordnung, zukünftigem Energieeffizienzgesetz oder Kostendruck – Die Umsetzung wirtschaftlicher Energieeinsparmaßnahmen ist in diesen Zeiten ein Muss für jedes Unternehmen! Und genau dabei unterstützen Bund und Land mit Fördermitteln.
Welche Fördermöglichkeiten Sie in MV ab 2023 in Anspruch nehmen können, zeigen wir Ihnen am 10.01.2023, ab 17:00 Uhr bei unserem kostenfreien MVeffizient-Online-Stammtisch. Dabei gehen wir explizit auf die Fördermöglichkeiten der neuen Klimaschutzrichtlinie MV ein und zeigen, wie und ab wann Unternehmen die Mittel beantragen können.
Melden Sie sich jetzt kostenfrei an!
Bild: LEKA MV
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Klimaneutrale Produktionshalle für das Berliner Kulteis Florida Eis setzt mit seiner neuen Fabrik in Schönebeck (Sachsen-Anhalt) insbesondere auf vegane und damit klimafreundlichere Eissorten. "Die Kuh muss vom Eis", so Geschäftsführer Olaf Höhn. "Wir wollen der Zeit voraus sein und ihr nicht hinterherlaufen". Das gilt natürlich nicht nur für das Eis, sondern auch für die Halle, in der dieses mit bis zu 250 Mitarbeitern produziert werden soll: Sie wird aus Holz gebaut. Die Energieversorgung entwickelt das Unternehmen zusammen mit dem Fraunhofer Institut: Neben der Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie ist auch die Installation von Windkraftanlagen geplant.
Die Produktion im Stammhaus in Berlin erfolgt bereits klimaneutral und ist vorbildlich was Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien angeht. Seit März 2022 ist das Eis zudem im Bambusbecher verpackt, der zu 100 Prozent kompostierbar ist. So geht nachhaltiges Wachstum!
Sie möchten Ihre Produktion auch effizient und mit erneuerbaren Energien gestalten? Dann vereinbaren Sie gleich einen Termin mit unserem Technischen Berater: Tel.: 0385 3031641 oder E-Mail: beratung@mv-effizient.de.
Bild: Florida-Eis Manufaktur GmbH
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Wir über uns: „Wir erwarten 15 bis 20 Prozent unseres jährlichen Strombedarfs mit Sonnenstrom decken zu können.“
Seit dem 8. November 2022 fördert das Land Mecklenburg-Vorpommern Balkonkraftwerke. Damit lässt sich auf unkomplizierte Weise Strom auf dem Balkon, der Terrasse, auf dem Dach, im Garten oder an einem anderen Ort erzeugen. Je Anlage mit bis zu 600 Watt Wechselrichter-Leistung sind 500 Euro Zuschuss vorgesehen. Eine Alternative für alle, die sich keine PV-Dachanlage anschaffen können.
Unsere Marketing-Mitarbeiterin Janina Kuhrt hat die Chance genutzt und eine Mini-Solar-Anlage auf dem Carport installiert. Im Interview berichtet sie, was es bei der Anschaffung und der Beantragung der Förderung beim Landesförderinstitut MV (LFI) zu beachten gilt.
Hier gehts zum Interview. Alle Infos zum Förderprogramm für Mini-Solaranlagen sowie das Antragsformular finden Sie hier.
Bild: Privat
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Der HeckenScheck: Gute Investition in die Klimabilanz! Die WEMAG AG, die HygCen Germany GmbH und EDEKA Nord haben bereits in ihn investiert: Den HeckenScheck. Ende November stellte Klimaschutzminister Till Backhaus das neue Ökowertpapier in Grambow, Nordwestmecklenburg vor. Hier wird das erste, über den HeckenScheck finanzierte Projekt, bereits umgesetzt. Insgesamt 3.600 Quadratmeter Hecke sollen hier entstehen. Ein HeckenScheck entspricht einem Quadratmeter Hecke und ist für 67 Euro zu haben. Mit ihm werden 40 Kilogramm CO2 gebunden.
Die Investition in derartige Projekte ist eine gute Möglichkeit, um nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen im Unternehmen auszugleichen. Allerdings entbindet diese nicht von der Verantwortung, den Energieverbrauch für Strom, Wärme und Verkehr zu berechnen und zu senken. Unser Ziel heißt: Klimaneutralität!
Weitere Infos zum HeckenScheck gibt´s hier.
Bild: Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt MV
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